Das Grätzl zwischen Kettenbrücken- und Pilgramgasse
Wir brauchen mehr Grün, mehr Platz, mehr Lebensqualität im Grätzl
Mit nur 4 % Grünflächenanteil sind wir einer jener Bezirke, der in Zeiten der Klimakrise besonders große Probleme hat. Das muss sich dringend ändern. Wir brauchen einen Aufbruch – und zwar auch im wortwörtlichen Sinne, indem wir möglichst viel Asphalt in Margareten aufbrechen. Das ist dringend nötig, wie uns die letzten Hitzesommer in Margareten gezeigt haben!
Wir müssen unsere Grätzl grüner und lebenswerter gestalten. Dafür haben wir Ideen für das Gebiet zwischen Kettenbrücken- und Pilgramgasse entwickelt. Mit weniger Autoverkehr, mehr Grün und mehr Platz, um den Straßenraum gemeinsam nutzen zu können.
Rasche Umgestaltung für Franzensgasse und Rüdigergasse
Die Rüdiger- und die Franzensgasse haben viele Probleme gemeinsam: Viel zu schmale Gehsteige, Parkspuren auf beiden Seiten, fast keine Begrünung und fehlende Fahrradabstellanlagen. Täglich bleiben Lieferwagen, LKWs oder gar Einsatzfahrzeuge in den schmalen Gassen hängen. Es kommt zu Stau und immer wieder muss sich ein LKW in Millimeterarbeit an den parkenden Autos vorbei zwängen. Selbst ein Feuerwehrfahrzeug hatte schon Probleme.
Zeit für einen Aufbruch!
Es gibt bereits fertige Pläne zur Umgestaltung der Rüdigergasse, die von SPÖ-Bezirksvorsteherin Jankovic einfach ignoriert werden. Und auch die Vorschläge der Bürger:inneninitiative für eine lebenswerte Franzensgasse finden bei der SPÖ kein Gehör.
Wir fordern eine rasche Umgestaltung dieser beiden Straßenzüge: Es braucht mehr Platz für Menschen mit Kinderwägen, für Rollstuhlfahrer:innen und für Kinder, für die diese Gassen ein verlängertes Wohnzimmer sein können.
Margaretenstraße und Pilgramgasse
Machen wir Margaretenstraße und Pilgramgasse zu attraktiven grünen Flaniermeilen!
Derzeit verscheuchen Lärm, Schmutz und eine Blechlawine Passant:innen in der Margaretenstraße und Pilgramgasse. Doch die Straßen haben viel Potential: Mit einer Begegnungszone könnten wir den Straßenraum anders und besser nutzen. Es gäbe mehr Platz zum Flanieren, für nette Gastgärten, sichere Radwege und ausreichend Fahrradständer. Schattenspendende Begrünung könnten die Straßen im Sommer zu einer kühlen Oase machen. Das würde die Lebensqualität im Grätzl steigern und die lokale Wirtschaft stärken.
Wie schön wäre es dann in Zukunft gemütlich über den Margaretenplatz zu flanieren, weiter in die Pilgramgasse zu spazieren und dort in einem der vielzähligen Cafés die Sonne genießen. Und das alles ohne großen Verkehrslärm. Unterstütze unsere Ideen!