
Begegnungszone
Reinprechtsdorferstrasse
Die Reinprechtsdorfer Straße ist mehr als nur eine Straße – sie ist die Lebensader des 5. Bezirks und erzählt die Geschichte Margaretens in all ihren Facetten. Von modernen, neu gestalteten Abschnitten über den aktuell zubetonierten Platz mit der U-Bahn-Baustelle bis hin zu Bereichen, die wie ein Freilichtmuseum der Verkehrsplanung der 70er-Jahre wirken. Doch genau hier liegt eine Jahrhundertchance! Der U-Bahn-Bau ist der Schlüssel für ein besseres Morgen und wir wollen diese Chance nutzen.
Wir haben eine klare Vision: Margareten verdient ein lebendiges und würdiges Zentrum. Ein grüner Siebenbrunnenplatz, der zum Verweilen, Einkaufen und Begegnen einlädt. Eine Reinprechtsdorfer Straße, die mit einer bunten Auswahl an Geschäften und dem 14A in beiden Richtungen, belebt wird. Kunst und Kultur sollen für alle erlebbar sein, grüne Oasen für Abkühlung sorgen und Verkehrsberuhigung für bessere Luft und mehr Lebensqualität sorgen.
das grätzl rund um den MARGARETENPLATZ
Gemütlich über den Margaretenplatz flanieren, weiter in die Pilgramgasse spazieren und dort in einem der vielzähligen Cafés die Sonne genießen und das alles ohne den enormen Verkehrslärm? Wir sagen ja!
Dank jahrelangen Druck von Anrainer:innen, Petitionen und uns Grünen soll das Grätzl rund um den Margaretenplatz endlich umgestaltet werden. Die Ergebnisse aus dem Bürger:innen-Beteiligungsprozess sind eindeutig: Die Menschen wünschen sich mehr Grün, mehr Platz für Menschen und weniger Autoverkehr.
Wir bedanken uns für eure zahlreiche Teilnahme an dem Beteiligungsprozess und werden uns bemühen, all eure Wünsche einfließen zu lassen.

DIR GEFÄLLT WAS DU SIEHST
und hast selbst gute ideen für margareten?

Parken mit Hausverstand
In einigen Teilen Margaretens wird die Parkplatzsituation immer herausfordernder – besonders in Grätzln mit vielen Baustellen oder rund um den Naschmarkt. Viele Menschen sind auf ihr Auto angewiesen, doch Parkplätze sind rar. Die gute Nachricht: Alle Parteien sehen Handlungsbedarf – doch wir wollen weiter gehen.
Unser mehrstufiger Plan sieht eine Reduktion des Durchzugverkehrs vor und das mit einem fairen Verkehrskonzept die Straßen entlastet werden. Weiters wollen wir leistbares und sicheres Parken in Wohnnähe ermöglichen, so wie es im 7. Bezirk schon erfolgreich gemacht wird. Und in besonders von Baustellen betroffenen Grätzeln wollen wir temporäres Anrainer:innenparken einführen um für kurzfristige Entlastung zu sorgen.
Sicherheit durch Menschlichkeit
Ein sicheres Umfeld für Margaretner:innen ist uns wichtig. Wir unterstützen Projekte für mehr Sicherheit in Brennpunktgebieten. Aber echte Sicherheit entsteht nicht durch zusätzliche Polizei, sondern durch soziale und nachhaltige Lösungen.
Wir sprechen uns klar gegen neue Polizei-Container im Bezirk aus: Wegen dem Personalmangel könnte der Container laut Polizeigewerkschaft gar nicht durchgehend besetzt werden. Weiters hat die Polizei in einer Anfrage bereits selbst erklärt, dass eine dritte Polizeistation in Margareten nicht notwendig wäre.
Wir setzen auf soziale Lösungen, statt Verdrängung: Menschen mit Suchtproblemen brauchen nachhaltige Hilfe, keine Repression. Wir wollen mehr soziale Arbeit, mehr Unterstützung, mehr Menschlichkeit. Denn Sicherheit bedeutet, dass sich alle Menschen im Bezirk wohl und gesehen fühlen.


LEBENSWERTE GRÄTZL OHNE DURCHZUGSVERKEHR
In vielen Grätzeln, wie bei der Zentagasse, Rüdigergasse oder Franzensgasse klagen die Anrainer:innen über den massiven Durchzugsverkehr und die damit verbundenen Probleme, wie Lärm, Staub und Abgase. Auch enge Gehsteige, fehlende Begrünung, mangelnde Fahrrad-Abstellplätze und beidseitige Parkspuren, bereiten den Menschen dort Unmut. Wir wollen das schleunigst ändern und den Durchzugsverkehr raus aus den Wohngrätzeln holen und so wieder Platz für die Bewohner:innen schaffen, damit diese wieder gut zur Arbeit, in die Schule oder nach Hause kommen können.
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MARGARETEN für alle
Margareten ist ein Familienbezirk, in dem alle Generationen ein Zuhause finden. Darum muss man für alle Altersklassen ein gutes Angebot schaffen. Von digitalen und klimafitten Ausbildungsstätten für Schüler:innen, bis zu einem Generationenzentrum als Begegnungsstätte für Jung und Alt, wollen wir für ein gutes Zusammenleben aller Generationen ermöglichen, denn miteinander ist es noch immer am schönsten in Margareten.
Unser Bezirk soll ein Ort sein, an dem alle Menschen gerne leben und sich sicher bewegen können. Doch aktuell sieht die Realität oft anders aus: zugeparkte Gehsteige, Lärm, wenig Schatten und Hindernisse, die den Alltag erschweren. Wir wollen Margareten in einen Bezirk der kurzen Wege verwandeln.


Margareten BLEIBT BUNT
Durch das bewusste Miteinbeziehen von Frauen- und LGBTIQ+ Agenden bei der Gestaltung des öffentlichen Raums wollen wir patriarchale und heteronormative Strukturen aufbrechen und zur Geschlechtergleichstellung beitragen. So soll unser Regenbogenbezirk noch bunter werden.
Denn in Margareten haben wir ein offenes Ohr füreinander und sind füreinander da. Egal, welches Geschlecht man hat und egal, wen man liebt.